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Windstärke

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Lexikon

Windstärke

Die Arbeitsbühnen Windstärke darf maximal 45 km/h betragen.

Beim Einsatz von Arbeitsbühnen muss auf die vorliegende Windstärke geachtet werden, da diese das Arbeiten mit den Bühnen beeinträchtigen kann. Als Faustregel gilt, dass Arbeitsbühnen, die für den Außenbetrieb zugelassen sind, bei einer Windgeschwindigkeit bis maximal 45 km/h eingesetzt werden dürfen. Dabei sollten Sie auch auf die Angaben des jeweiligen Herstellers achten. Diese finden Sie in der Regel im mitgelieferten Handbuch oder auf dem Typenschild der Arbeitsbühne.

Arbeitsbühnen Windstärke richtig messen

Um einen genauen Eindruck von der vorherrschenden Windstärke zu bekommen, sollte die Messung unbedingt im Korb bzw. auf der Plattform der Hubarbeitsbühne erfolgen. Dafür wird ein spezielles Windmessgerät, ein sogenanntes Anemometer, benötigt. Das Anemometer misst über einen kleinen Propeller die Windgeschwindigkeit und speichert die aufgenommenen Daten ab. Diese können dann der Windskala zugeordnet werden.

Windstärken nach der Beaufort Skala

Die Beaufort Skala dient der Einteilung von Windstärken und reicht von der Stärke 0 bis zur Stärke 12. Auf der untersten Stufe liegt die Windgeschwindigkeit bei unter einem Kilometer, es ist also windstill. Auf der Stärke 1 lässt sich ein leiser Windzug bemerken. Die Windgeschwindigkeit beträgt dort 1 bis 5 km/h. Die darauffolgenden 4 Stärken befassen sich mit Windbrisen. Sie reichen von 6 bis 11 km/h (leichte Brise) bis hin zu 29 bis 38 km/h (frische Brise). Die Windgeschwindigkeit lässt sich auf diesen Stufen gut anhand von Bäumen erkennen, da die Zweige und Blätter beginn, sich im Wind zu bewegen. Ab der Stärke 6 liegt ein starker Wind mit 39 bis 49 km/h vor. Bei dieser Stufe schwanken die Äste von Bäumen sehr stark und Regenschirme können nur schwer festgehalten werden. Erreicht die Windgeschwindigkeit Werte ab 75 km/h handelt es sich um einen richtigen Sturm (Stärke 9). Dann kann es dazu kommen, dass Äste von Bäumen abbrechen und Dachziegel von den Dächern geschmissen werden. Zwischen 89 und 102 km/h spricht man von einem schweren Sturm, der für größere Schäden an Häusern und Bäumen sorgen kann. Ab einer Stärke von 11 (103 bis 117 km/h) liegt ein orkanartiger Sturm vor. Jetzt kann der Wind Bäume entwurzeln und für massive Schäden sorgen. Die letzte Stufe umfasst Windgeschwindigkeiten ab 118 km/h. Man spricht von einem Orkan, der schwere Verwüstungen anstellt.

Bei welchen Windstärken können Sie Ihre Arbeitsbühne gefahrlos nutzen?

Orientiert man sich an der Windskala nach Beaufort, können Sie Ihre Arbeitsbühne bei einer Windstärke von 0 bis 5 problemlos verwenden. Das entspricht in etwa einer Windgeschwindigkeit zwischen 0 und 38 km/h. Bei starkem Wind (Stärke 6) sollten Sie sich an die Angabe des Herstellers halten, um zu entscheiden, ob der Einsatz der Arbeitsbühne gefahrlos möglich ist. Ab einer Stärke von 7 bis 12 sollten Sie Ihre Arbeitsbühne auf keinen Fall verwenden, damit Sie sich selbst und Andere nicht gefährden.

 

 

 

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