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Totmannschalter

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Lexikon

Totmannschalter

Elektrische Sicherheitseinrichtung für das Bedienen von Maschinen, gefährlicher Geräte und Anlagen.

Der Totmannschalter hat viele Synonyme und wird auch als Totmannschaltung, Totmanneinrichtung, Totmannwarner, Totmannpedal, Totmannknopf oder Totmannmelder bezeichnet. Er ist beim Bedienen von Arbeitsbühnen für die Arbeitssicherheit und den Schutz des Personals unerlässlich und in der Regel versicherungsrechtlich vorgeschrieben sowie in vielen Fällen auch gesetzlich verpflichtend. Beispielsweise bei Motorsägen, Rollgittern oder Toren kommt die Totmannschaltung ebenfalls zum Einsatz.

Totmannschalter – Funktionsweise einfach erklärt

Prinzipiell gibt es zwei verschiedene Funktionsweisen:

Die Funktionsweise einer Totmannschaltung lässt sich folgendermaßen erklären: der Bediener der Maschine oder Anlage hält beim Arbeiten den Schalter gedrückt. Lässt er diesen los, schaltet sich die Maschine sofort aus und es wird eine zusätzliche Schalthandlung notwendig, um die Arbeiten wiederaufnehmen zu können.

Der Totmannwarner oder die Totmanneinrichtung hingegen fungiert als Bewegungslosmelder, da er die An- bzw. Abwesenheit einer Person feststellen kann und auch, ob diese handlungsfähig ist – in diesem Fall wird ein Signal ausgelöst. Auch bei schlafenden oder waagerecht liegenden Personen (beispielsweise wenn diese gestürzt oder bewusstlos sind) gibt die Totmanneinrichtung ein Alarmsignal von sich.

Insbesondere bei Arbeiten mit erhöhter Gefährdung, bei denen ein und dieselbe Person über einen längeren Zeitraum eingesetzt wird und nicht beaufsichtigt werden kann (Alleinarbeiten), ist die Totmannschaltung bzw. der Totmannwarner sinnvoll und trägt wesentlich zur Arbeitssicherheit bei.

Die Sicherheitsfahrschaltung bei Zügen stellt eine abgewandelte Form der Totmannschaltung dar: hier wird eine Sicherheitsbremsung ausgelöst, sofern der Triebfahrzeugführer nicht in regelmäßigen Abständen ein Bedienelement betätigt.

Warum heißt es eigentlich “Totmannschaltung”?

Die Bezeichnung leitet sich von dem Zweck der Schaltung ab, nämlich handlungsunfähige (im schlimmsten Fall also tote) Personen zu erkennen. Der Begriff Totmannschalter / Totmannschaltung wurde bereits in den 1910er Jahren verwendet. In einem Geschützstand-Handbuch aus dem Jahre 1942 ist ebenfalls die Rede von einem “dead man’s switch”.

 

 

 

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